Jugendfreizeit 2010 in Dänemark

„Wir sind das A-Team“

Zur Jugendfreizeit nach Dänemark starteten am 6.August zwölf Teilnehmer unter Begleitung von vier Betreuern und 16 1/2 Fahrrädern. Diese wurden am folgenden Tag, bei  der Fahrt nach Tonder, ausprobiert und es stellte sich heraus, dass halbe Fahrräder (BMX-Räder) vollkommen ungeeignet für gerade Landschaften waren. Somit stand fest, dass Andreas Spierling, welcher am Sonntag nachkam, unbedingt taugliche Fahrräder mitbringen musste. Unter dem Motto „WIR sind das A-Team“ entwickelte sich schnell Zusammenhalt und Vertrauen, was für die täglichen Bibel-Einheiten von Bedeutung war. Dabei standen gemeinsames Singen, Beten und Reden über den Glauben im Mittelpunkt.

Die ländliche Umgebung und die Nähe zum Meer boten viele Aktivitäten wie Lagerfeuer, Wattwanderungen, Fahrradtouren, Olympiaden oder das Spielen und Füttern der hofeigenen Tiere (Ziegen, Kaninchen, Katze). Es war einfach für jeden etwas dabei.Der Tagesausflugbegann mit einer Fahrradtour zum Klanxsbüller Bahnhof (15km), von dem der Zug Richtung Sylt fuhr. Dort angekommen konnte Westerland mit all seinen Geschäften und dem schönen Strand erkundigt werden. Vier wagemutige, ein Teilnehmer und drei Betreuer, hatten für diesen Tag jedoch eine größere Fahrradtour  geplant, die sich über Sylt und die dänische Insel Romo zog und Sie schafften die 86 Kilometer ohne Probleme. 

Durch das gemeinsame Kochen stellte sich heraus, wie hungrig das Fahrrad fahren machte, denn einige schafften vierfache Portionen, wodurch sich die Einkäufe häuften.Beim Casting zu „Dänemarks next Königspaar“ wurde Paartanz, Gesang, Reden halten und königlicher Kleidungsstyl gefordert, wobei sich die Teilnehmer als sehr geschickt erwiesen. Jedoch konnte letztendlich nur ein Paar die Thronfolge aufnehmen.Orientierungsvermögen zeigte sich bei derFahrradrally bei der, trotz anfänglichen Richtungsschwierigkeiten, jeder das Ziel erreichte.DieGebetsrunden am Strand, das Abendmahl und der Austausch über die Erfahrungen mit Gott stärkten und festigten Teilnehmer und Betreuer im Leben als Christ.

Der letzte Tag, hob noch einmal hervor, wie stark der Zusammenhalt in dieser Zeit gewesen ist und wie viel Spaß man gehabt hatte, denn der Abschied aus dieser Gemeinschaft viel den meisten sehr schwer.

D. H.