Legotage 2011

Eltern, Teilnehmer und Mitarbeiter der Lego-Tage vor einem Jahr waren einer Meinung:  „Das Ganze noch einmal!“ Und so starteten 44 Kinder (Maximalbelegung für das ganze Altstadt-Gemeindehaus) und  20 Helfer mit einem erweiterten Bausatzangebot Ende September erneut in dieses 3-tägige Abenteuer. Jetzt hatten wir aber schon etwas Erfahrung was Platzbedarf, Organisation, Verpflegung und Nacharbeit angeht. Die Herausforderungen für die Kinder waren dennoch beachtlich. Sie mussten in Teams genau nach Anleitung bauen. Auch, dass jedes Objekt fertig gebaut wird, egal, ob es mal schwer wird oder Teile fehlen forderte den Ein oder Anderen zu hoher Disziplin (anders als vielleicht zu Hause, wo jeder bauen kann, wie er gerade mag). Die Mitarbeiter machten ihre Sache sehr gut, sei es beim Ermutigen mach erschöpften Bauers, beim Teile suchen und den Bauplan verstehen helfen oder beim Erfrischungen anbieten in der Oase. Über die Tage verteilt und in prallvoller Kirche im Sonntagsgottesdienst  gebündelt, hörten alle die Parallel-Geschichte der Mauer, die durch unser Tun fleißig errichtet wird, und die Gott draußen hält aus unserem Leben. Das Problem: Wir kriegen sie nicht weg. „Die Mauer muss weg!“ Wie Gott das macht, sahen wir mit vielen Bildern, natürlich aus Legofiguren erstellt. Am Samstag nach dem Abendessen, stand die gemeinsame Bauzeit mit den Eltern an. Zusammen entstand eine beeindruckende Großstadtsilhouette. Drei Züge fuhren ihre Runden durch Dörfer, an Häfen vorbei und unter Wolkenkratzern hindurch.

„Nächstes Jahr wieder!“, war der Abschiedsgruß der Kinder.